Frohe Weihnachten&ein gutes Neues Jahr2010 |
Liebe Freunde,
es ist wieder einmal Weihnachtszeit, eine Zeit großer Freude und Fröhlichkeit. Der Grund für unsere Freude und unser Glück ist die Geburt eines kleinen Kindes in Betlehem vor 2000 Jahren, inmitten von Armut und Unsicherheit. Die Menschheitsfamilie wartete geduldig auf das Kommen des Erlösers Jesus Christus. Voll Liebe wurde das Kind Jesus genannt.
Als das kleine Gotteskind in Betlehem geboren war, erkannte die Welt es nicht. Obwohl es sehnsüchtig erwartet wurde, nahm es die Welt nicht an, als es geboren wurde. Es war nicht willkommen. Tatsächlich wurde es von Gottes eigenem erwählten Volk abgelehnt.
Heutzutage werden in vielen Teilen der Welt Kinder vernachlässigt und schlecht behandelt. In manchen Gesellschaften ist ihre Gegenwart vollkommen unerwünscht. Sie werden sogar getötet, bevor sie geboren werden. Sie werden verlassen, missbraucht und versklavt. In armen Ländern wie dem Tschad werden sie nicht menschenwürdig erzogen, hauptsächlich wegen der Armut und des Elends ihrer Eltern. Jesus wird immer wieder heute geboren und fordert uns heraus, für die Rechte der Unterdrückten und Beraubten einzutreten.
Wir, die Fransalianer im Tschad und in Kamerun, versuchen, uns dieser Herausforderung in unserer bescheidenen Weise zu stellen, indem wir unsere Aufmerksamkeit auf eine große Zahl armer Kinder lenken, die für eine bestimmte Zeit Hilfe und Unterstützung brauchen. Wir konnten eine Grundschule und ein Internat in unserer Bero Mission im Tschad errichten. Wir sind glücklich, dass wir ein neues Gebäude mit fünf Klassenzimmern errichten konnten. Die Kinder von Bero sind nun mit einer guten Schule gesegnet, wo sie unter menschenwürdigen Bedingungen lernen können.
Auch in Kamerun wollen wir demnächst zwei neue Schulen errichten – eine in Yaounde und eine weitere in Ngaoundere. Wir sind euch sehr dankbar für die beständige Unterstützung, die ihr uns zukommen lasst, damit wir diese großen Herausforderungen zum Segen der Ärmsten in unseren Missionen angehen können.
Jedem von euch wünsche ich die Freude und den Segen von Weihnachten. Möge das Jesuskind euch und eure Familien segnen und euch in guter Gesundheit erhalten. Möge das neue Jahr 2010 ein Jahr der Gnade und des Segens für euch alle sein.
Mit herzlichen Grüßen
Pater Joshy Nellimalamattam, MSFS Superior der Tschad-Kamerun-Mission B.P. 185 (c. 394 ) Yaoundé, Cameroun Tel. 00237 99 03 96 90 e-mail: www.agape-tschad-kamerun.de www.fransalians.com www.msfssouthwest.org |
Ein Nachruf auf P. Georgekutty Puthiyidom, MSFS
(*14.08.1976 †29.09.2009)
Der viel zu frühe und tragische Tod von Pater Georgykutty am 29. September 2009 in Kamerun war für die ganze Kongregation der Fransalianer ein grausamer Schock. Die Mission der Fransalianer im Tschad und in Kamerun wurde in tiefen Schmerz gestürzt. P. Georgekutty ertrank, als er in Limbe von heftigen Wellen weggespült wurde, wohin er mit Mitbrüdern zum Schwimmen gegangen war.
P. Georgekutty wurde am 14. August 1976 in Kerala in Indien geboren. Er war das achte und jüngste Kind seiner Eltern. Am 25. November 2004 wurde er in seiner Heimatgemeinde in Kerala zum Priester geweiht. Bald nach seiner Priesterweihe wurde er in die Mission von Tschad-Kamerun entsandt. Er begann seinen priesterlichen Dienst als Kaplan an der Kirche der hl. Josephine Bhakita in Ekoumdoum, Yaounde. Dort war er drei Jahre. Am 1. Juli 2009 übernahm er die Verantwortung als Rektor von La Feuilette, dem MSFS Priesterseminar in Ngoya in der Nähe von Yaounde.
Pater Georgekutty wurde von allen geliebt. Seine einfache, bescheidene, fröhliche und angenehme Art machte ihn beliebt bei allen, mit denen er Kontakt hatte. Er liebte Kamerun und sein Volk. Er war das fröhlichste Gesicht der Tschad-Kamerun-Mission. Pater Georgekutty war nach der Beerdigung seines Vaters gerade aus Indien in die Mission zurück gekehrt. Dieser war am 8. September verstorben. Nur ein paar Monate vorher musste er auch den Verlust seiner Mutter beklagen, die im März 2009 verstorben war. Seine sieben Brüder betrauern ihn.
Die sterblichen Überreste von P. Georgekutty wurden am 11. Oktober nach Indien überführt, wo er auf dem Friedhof der Kongregation in Kerala zur letzten Ruhe gebettet wurde. Mehr als 250 Priester und eine große Menge von Gläubigen nahmen an den Gottesdiensten teil, die vom örtlichen Bischof geleitet und vom Provinzial-Superior von Bangalore konzelebriert wurden.
Der plötzliche und unzeitige Tod von P. Georgekutty ist ein schwerer Schlag für die Mission und für die ganze Kongregation, aber er lebt in den Herzen der Menschen weiter, die ihn geliebt haben. Die Fransalianer von Tschad-Kamerun beugen sich demütig unter den Willen Gottes und empfehlen seine hingeschiedene Seele der ewigen Ruhe bei ihm. Während wir unser ehrendes Andenken unserem lieben Pater Georgekutty gegenüber aussprechen, danken wir ihm für all die guten Eigenschaften, die er mit uns teilte. Möge seine Seele in Frieden ruhen.
Projekt Trinkwasser: ein Aufruf aus dem Tschad
Der Tschad ist ein Land, das für seine äußerste Armut und Unterentwicklung bekannt ist. Die Kindersterblichkeit ist sehr hoch, hauptsächlich wegen vermeidbarer ansteckender Krankheiten. Die meisten dieser Krankheiten gehen darauf zurück, dass kein sicheres Trinkwasser in den Dörfern vorhanden ist. In der Bero-Mission gibt es eine große Anzahl von Dörfern, in denen die Bevölkerung im Hinblick auf das Trinkwasser vollkommen von offenen Brunnen abhängig ist. Diese offenen Brunnen werden weder gereinigt noch geschützt. Sie sind einer Vielfalt von Tieren und Insekten ausgesetzt. Während der Regenzeit füllen sich diese Brunnen mit Schmutz und Matsch, aber die Leute trinken weiterhin das Wasser daraus und infizieren sich mit Krankheiten. Die Kinder sind die ersten und häufigsten Todesopfer. Die Dörfer sind so arm, dass sie diese Situation aus eigenen Kräften nicht verbessern können. Sie brauchen Unterstützung, um diese Brunnen tiefer zu graben, sie zu reinigen und sie mit Rückhaltemauern zu versehen.
Die Fransalianer in Bero haben deswegen beschlossen, der örtlichen Bevölkerung beizustehen, ihre Brunnen zu schützen, so dass die Menschen Zugang zu sauberem und sicherem Trinkwasser bekommen und so die Kindersterblichkeit in diesen Gegenden in den nächsten Jahren erheblich reduzieren können. Einen solchen Brunnen zu sanieren, kostet etwa 300 Euro, nicht mehr. Die Bewohner tragen gerne dazu bei, indem sie Hand- und Spanndienste übernehmen und einen Teil des Baumaterials beschaffen.
Wir laden deshalb Spender und Sponsoren ein, sich an diesem wertvollen Projekt im Tschad zu beteiligen. Wir schlagen vor, wenigstens einen Brunnen pro Dorf in den 25 Dörfern zu bauen, für die wir verantwortlich sind. Wir danken euch für eure Großherzigkeit.
Die Fransalianer nehmen eine zweite Mission im Tschad an
Die Fransalianer haben gerade 10 Jahre ihrer Anwesenheit im Tschad vollendet. Die erste Gruppe der Fransalianer aus Indien war am 12. November 1999 angekommen. Ursprünglich dienten sie drei Jahre lang der Maibombay-Mission in Doba. Später gründeten die Fransalianer die große, ausgedehnte Mission von BERO, welche sich in den letzten drei Jahren langsam und beständig weiter entwickelte. Der Bischof von Doba hat deswegen angefragt, ob wir eine zweite Mission in Doba begründen könnten. Die Fransalianer sind dieser Bitte des Bischofs jetzt nachgekommen und haben die Verantwortung für die Comboni Pfarrei in Doba übernommen, welche eine der am schnellsten wachsenden Missionen in der Diözese ist. Die Mission umfasst 29 Dörfer mit einer Bevölkerung von 50.000 Einwohnern. Sie hat schon eine Vor- und eine Grundschule mit ungefähr 400 Kindern. Es ist geplant, die Schule im Laufe der Zeit zu einem Gymnasium auzubauen. P. Scaria Kannezhathu hat die Verantwortung für diese Mission in der zweiten Oktoberwoche 2009 übernommen. Viele Projekte sind geplant, die Entwicklung und die Selbständigkeit dieser neuen Mission voranzutreiben.
Würden Sie gerne eine Patenschaft für ein Kind übernehmen?
Die Fransalianische Mission in Bero, Tschad, ist nun mit einer neu gebauten Schule und einem Internat gesegnet. Ungefähr 200 Kinder leben dort unter der Obhut der Missionare. Sie brauchen die Unterstützung großzügiger Leute. Die meisten der Kinder können es sich nicht leisten, Geld für Kleidung, Bücher oder das Lernmaterial aufzubringen, das normalerweise für den Schulbetrieb nötig ist. Wir suchen Sponsoren, die gerne die Patenschaft für eines dieser ärmsten Kinder übernehmen. Ein jährlicher Beitrag von 100 Euro würde ausreichen, die Ausbildung eines solchen Kindes sicher zu stellen.
Haben sie Interesse? Dann wenden Sie sich an den
Freundeskreis der Missionare des heiligen Franz von Sales/Fransalianer e.V.
1. Vorsitzende Carmen Heeg
Marienstraße 24
D-63776 Mömbris
oder rufen Sie uns an unter 06029/8700
Grüße von Pater Thomas Cherukat aus Rom
Liebe Freunde der Fransalianer!
Mit einem Gefühl von Freude und Dankbarkeit grüße ich euch zur Weihnachtszeit und zur Zeit zwischen den Jahren. Weihnachten handelt nur vom Leben. Das neugeborene Kind von Bethlehem lädt uns ein, Gott als die Quelle und den Urheber allen Lebens zu sehen. Leben ist zerbrechlich; Leben ist kostbar. Leben ist ein Geschenk Gottes. Das Weihnachtsereignis ist ein sicheres Zeichen, dass Gott uns Menschen als seine eigenen Kinder liebt, weil er uns nach seinem Bild und Gleichnis erschaffen hat. Weihnachten sagt uns, dass jedes menschliche Wesen ein Kind Gottes ist. Alle sind Gottes Kinder. Alle sind vor Gott gleich. Es gibt keine Bevorzugung, keine Abweisung, keine Unterscheidung in der Farbe, in der Rasse, im Stamm, in der Kaste, im Glauben oder im Geschlecht. Weihnachten ist die gute Nachricht für die ganze Menschheit, dass Frieden, Gerechtigkeit und Freiheit möglich sind in einer Welt, die durch Gier und Gewalt auseinander gerissen ist. Möge die Freude und der Friede dieses Weihnachtsfestes unseren Glauben an Jesus weiterhin stärken und uns helfen, uns noch tiefer der Sache der Armen und Aufgegebenen in den fernsten Winkeln der Welt zu widmen. Möge der Schrei der Armen und ihr Leiden uns immer wach halten für die Herausforderungen des Evangeliums.
Der Tod eines jungen Missionars in Kamerun
Die Tschad-Kamerun-Mission hat einen schweren Verlust erlitten, als P. Georgekutty Puthiyidom, ein sehr junger und dynamischer Fransalianer, einen tragischen Unfall am Limbe-Strand in Südwest-Kamerun erlitt und am 29. September 2009 verstarb. Die ganze Mission erlitt einen schweren Schock und einen großen Kummer. Ich musste einige meiner geplanten Besuche in Indien absagen und nach Kamerun eilen, um den jungen Mitbrüdern zu helfen, die notwendigen Formalitäten zu koordinieren, die nötig waren, den Leichnam nach Indien zu überführen, aber auch, um die Kommunität, die diesen schweren Verlust erlitten hat, zu trösten. Ich blieb vom 3. bis zum 19. Oktober bei unseren Gemeinschaften in Kamerun. Sie versuchen nun wieder langsam, zur Normalität zurück zu kehren. Gott hat seine eigenen Pläne. Wir müssen lernen, sie in Glaube und Demut anzunehmen. Während wir für den verstorbenen Mitbruder beten, hoffen wir, dass er nun in der ewigen Freude ist und dass er von Gott Segen in Fülle für die Mission erhalten wird, die er so sehr liebte. R.I.P.
Gute Nachrichten aus Tschad
Wir haben eine Menge guter Nachrichten aus dem Tschad. Dank der kontinuierlichen Unterstützung so vieler Freunde und Wohltäter aus verschiedenen Teilen der Erde arbeiten unsere jungen Missionare im Tschad voller Begeisterung für den Fortschritt der Menschen, denen sie dienen. Die Bero-Mission hat eine riesige Umformung erlebt: Die Mission ist voller Leben mit einer neuen Schule, einem Internat für Kinder, einem Bildungszentrum usw. Wir, die Fransalianer, haben auch eine zweite Mission in Doba, wo zwei Priester dazu bestimmt sind, die Aktivitäten in einem viel größeren Gebiet, das mehr als 50 Dörfer umfasst, zu koordinieren.
In Kamerun
Auch in Kamerun haben wir bedeutende Projekte in Ekoumdoum und in Ngaoundere in der nahen Zukunft. Vorrang hat der Plan für eine neue Schule in Yaounde. Der Prozess, ein Stück Land für die geplante Schule zu erwerben, wurde schon eingeleitet. Wir müssen Mittel organisieren für den ersten Bauabschnitt in der unmittelbaren Zukunft.
Dankbarkeit
Ich möchte meine tiefe Dankesschuld jedem von euch gegenüber abtragen und besonders dem Freundeskreis Mömbris-Schimborn gegenüber für ihre beständige Unterstützung unserer Werke im Tschad und im Kamerun. Dank eurer helfenden Hände können wir so vielen Nöten bedürftiger Menschen begegnen. Möge der gute Herrgott eure Gewogenheit uns gegenüber und eure Großzügigkeit belohnen. Jedem einzelnen von euch wünsche ich frohe Weihnachten und ein strahlendes, erfolgreiches neues Jahr 2010.
Mit herzlichen Grüßen
Pater Dr. Thomas Cherukat, MSFS Via delle Testuggini 21 Tel. +39 06 500 51 50 e-mail:
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Sie können die Arbeit der Fransalianer im Tschad und Kamerun über den Verein
Konto 3260003
Liebe Freunde der Fransalianer!
Mit großer Freude schreibe ich euch heute wieder und möchte mit euch einige Nachrichten aus unseren Missionen im Tschad und in Kamerun teilen. Nach dem tragischen Tod unseres jungen Mitbruders Georgekutty Puthiyidom im September 2009 ging die Mission durch eine Zeitspanne großen Kummers und vieler Sorgen. Mit Gottes Gnade hat sich die Lage wieder verändert. Die Aktivitäten in der Mission sind wieder in vollem Gange. In allen unseren Missionszentren hatten wir sehr lebendige Osterfeierlichkeiten. Jesus, der am Kreuz gelitten hat, inspiriert uns weiter und stärkt unsere Gemeinschaft im Glauben. Die freudige Zeit zwischen Ostern und Pfingsten ist für uns alle wie eine dauerhafte Erinnerung daran, dass wir für den endgültigen Sieg über den Schmerz, das Leiden und den Tod bestimmt sind. Unser Leben in den Missionen ist eine tägliche Erfahrung des Ostergeheimnisses Christi. Das Leben hier wird zunehmend schwerer. Gründe dafür sind Malaria und ein sehr feindseliges Klima besonders hier im Tschad. Der auferstandene Herr ist unsere Stärke und unser Trost, die uns helfen, die Härte und Schwierigkeiten mit Freude und Zufriedenheit zu ertragen.
Liebe Freunde und Wohltäter, ich denke oft an euch und bete für euch. Ihr seid wie Simon von Zyrene, der Jesus sein Kreuz nach Calvaria tragen half. Ihr seid die Simons von Zyrene für uns, die Missionare des hl. Franz von Sales, die hier unter schwierigen Bedingungen arbeiten. Ihr ermutigt und unterstützt uns mit euren Gebeten und Spenden. Wir, die Missionare, haben Grenzen überschritten, um uns in der Sendung zu bewähren, die der Herr Jesus seinen Aposteln anvertraut hat: „Gehet hin zu allen Völkern und macht sie zu meinen Jüngern“ (Mt 28,19). Im Moment sind wir 13 Priester, die in der Mission arbeiten. Im Namen aller Mitbrüder, die hier leben, möchte ich euch allen unsere aufrichtige Dankbarkeit für eure geistliche, moralische und finanzielle Unterstützung versichern. Möge euch der auferstandene Herr reichlich segnen! Seid gewiss, dass wir für euch und eure Anliegen beten.
Mit allen guten Wünschen, herzlich Euer
Pater Joshy Nellimalamattam, MSFS Superior der Tschad-Kamerun-Mission B.P. 185 (c. 394 ) Yaoundé, Cameroun Tel. 00237 99 03 96 90 e-mail: www.agape-tschad-kamerun.de www.fransalians.com www.msfssouthwest.org |
Nachrichten aus dem Tschad
Bero-Mission
Es war im Jahre 2006, als in einer strohgedeckten Hütte in Bero eine kleine Gemeinschaftsschule eröffnet wurde. Jetzt haben wir eine fertig gestellte, voll ausgebaute Grundschule mit einem stabilen Gebäude und eine der besten Schulen in der Region. Kinder aus 48 Dörfern profitieren von dieser Schule. Im Januar 2009 wurde die erste Bauphase mit sechs Klasszimmern, einem Lehrerzimmer, einem Büro und einem Vorratsraum abgeschlossen. Die Schule hat das CE2-Niveau erreicht mit vier Klassen, die zusammen 185 Kinder haben. Die Fransalianer-Missionare im Tschad sind überzeugt, dass echte Entwicklung nur durch Bildung möglich ist. Im Jahre 2008 wurde ein Internat für Jungen gegründet. Dort wohnen jetzt 20 Jungen im Alter von 9 – 14 Jahren. Sie kommen aus entfernten Dörfern. Der Hauptzweck des Projektes ist, sehr armen Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Zwei Priester arbeiten in dieser Mission. Neben der Schule und dem Jungeninternat haben sie die pastorale Verantwortung für einen ausgedehnten Bezirk, der 25 Dörfer umfasst.
Doba-Mission: die zweite Fransalianische Mission im Tschad
Die zweite Fransaliannische Mission im Tschad ist als Comboni Mission von Doba bekannt. Diese Mission hat noch eine sehr junge Geschichte; sie ist erst 37 Jahre alt. Doba, das gegenwärtige Diözesan-Verwaltungszentrum war bis vor kurzem ein verschlafenes Dorf. Aufgrund der kürzlichen Ölbohrungen in der Region hat sich Doba in atemberaubender Geschwindigkeit in eine städtische Siedlung verwandelt, in die plötzlich immer mehr Einwohner von den umliegenden Dörfern zogen. Die Comboni-Priester, die diese Mission begründet hatten, mussten sie im Juni 2009 verlassen, weil sie zu wenig Personal dafür hatten. Deswegen vertraute der Bischof von Doba die Mission den Fransalianern an. Die Mission hat rund 8000 Christen, die in Basisgemeinden aufgeteilt sind. Jede Basisgemeinde hat ca. 300 Seelen. Die Mission ist in vier Sektoren mit jeweils 29 Dörfern eingeteilt. Die größte Entfernung zwischen einem Dorf und der Mission beträgt 37 km. Ungefähr 3000 Menschen besuchen den Sonntagsgottesdienst im Missionszentrum. Die drei Fransalianer-Priester, die in der Mission arbeiten, sind sehr jung, dynamisch und begeistert. Prioritäten haben die Erziehung und Bildung der Kinder und die Bildung von Frauen und Jugendlichen. Ungefähr 134 Katechisten und Laienverantwortliche sind in der Glaubensbildung und in der Formung des Bewusstseins der Menschen engagiert. Es ist jedoch schwierig, wegen der schlechten Straßen oder wegen völlig fehlender Infrastruktur die Leute auf den Dörfern zu erreichen. Die Mission hat eine Vorschule mit 60 Kindern und eine Grundschule mit 300 Kindern.
Nachrichten aus Kamerun
Ekekam Mission: Eine Mehrzweckhalle
Ekekam ist ein Dorf in der Diözese Obala in Kamerun. Die Mission wurde im Jahre 2006 gegründet. Der Bischof von Obala hat sie den Fransalianern anvertraut. Ekekam hat ungefähr 1500 Einwohner. Es liegt 35 km von Yaounde, der Hauptstadt von Kamerun, entfernt. Obwohl es nur eine kurze Entfernung ist, braucht man fast 1 ½ Stunden, um dort hin zu kommen. Es gibt keine ordentliche Straße, keinen Strom und auch keine andere grundlegende Versorgung. Besonders während der Regenzeit sind die Straßen in einem unsäglichen Zustand. Zu dieser Pfarrei gehören neun Dörfer.
Für diese Mission ist eine Mehrzweckhalle mit Solarausstattung geplant. Das Projekt soll hauptsächlich den Kindern unserer Dörfer helfen, in den Abendstunden besser lernen zu können. In dieser Region gibt es zwei staatliche Grundschulen. Aber das nächste Gymnasium ist 9 km entfernt. Die Kinder müssen den ganzen Weg hin und wieder zurück laufen und kommen erst spät am Abend heim. Da es keine Elektrizität im Dorf gibt, können sie abends nicht gut lernen, was ihren Fortschritt behindert. Eine Mehrzweckhalle mit Solarausstattung und einem Generator wäre eine große Hilfe für die Dorfkinder. Auch für die Frauen und Jugendlichen der Pfarrei wäre das ein großer Vorteil, denn wir könnten dort Vorträge über Hygiene und z. B. den Umgang mit AIDS anbieten. Treffen, Seminare und Kurse kämen der ganzen hier ansässigen Bevölkerung zu gute. Die regelmäßigen Treffen von Katechisten, Laienverantwortlichen und anderer Mitarbeiter, die das Leben in der Pfarrei inspirieren und voranbringen, werden zur Zeit in der kleinen Kapelle abgehalten.
Das geplante Gebäude soll eine Mehrzweckhalle mit 20 m Länge und 9 m Breite werden. Für das geplante Projekt wurde bereits genügend Land erworben. Die Gesamtsumme der geplanten Halle belaufen sich auf 12.000 Euro. Die Hälfte dieses Betrags wurde bereits aus verschiedenen Quellen locker gemacht bzw. von den Einheimischen gespendet. 6.000 Euro stehen also noch aus, um dieses Projekt zu vervollständigen. Die Leute von Ekekam freuen sich auf eure Großzügigkeit und Solidarität.
Ekoumdoum Mission: Das Projekt einer Schule und einer Kirche
Die Ekoumdoum Mission in den Außenbezirken von Yaounde ist eine der blühendsten Fransalianer Missionen in Kamerun. Zur Mission gehören viele Menschen, aber wir haben weder Kirche noch Pfarrhaus. Die Messe wird in einem behelfsmäßigen Schuppen gefeiert. Seit einigen Jahren wohnen die Priester schon in einem Mietshaus. Die Einheimischen haben einige Mittel zusammen gekratzt für das Grundstück und den Bau der Kirche. Die Arbeit geht voran. Auch eine Schule ist geplant. Dafür wurde schon ein passendes Stück Land gefunden.
Ngaoundere Mission
Die Fransalianer Mission in Ngaoundere in Nord-Kamerun besteht aus drei Zentren, nämlich Bini-Dang, Mbe-Karna und Berem. Vier Fransalianer Priester sind in diesen drei Zentren in verschiedenen pastoralen und Entwicklungsaktivitäten eingespannt. Ein Haus für Priesteranwärter ist in Gada Mabanga in der Stadt Ngaoudere geplant. Eine große Anzahl von Kindern aus den ländlichen Gebieten besuchen weiterhin unsere beiden Schulen in Mbe-Karna und in Berem.
La Feuillette
Das Leben in La Feuillette hat sich beträchtlich verändert. Pater Manjoj Arackal, ein sehr junger und dynamischer Priester, hat den Platz des verstorbenen Paters Georgekutty eingenommen. In der philosophisch-theologischen Ausbildung studieren zur Zeit 9 junge Männer, darunter fünf aus Kamerun selber. Ein weiterer junger Priester aus Indien ist dazugestoßen.
Grüße von Pater Thomas Cherukat aus Rom
Liebe Freunde,
es ist mir immer eine große Freude, Euch über die Frontmission zu grüßen. Obwohl ich natürlich sehr viele verantwortliche Verpflichtungen für die gesamte Kongregation habe, lasse ich es mir nicht nehmen, mit der Tschad-Kamerun-Mission in Verbindung zu bleiben. Dank Eurer großzügigen Unterstützung und Ermutigung sind unsere jungen Missionare im Tschad und in Kamerun in der Lage, so viele Projekte für die Entwicklung der Menschen weiter zu führen. Neue Projekte werden schon geplant. Also brauchen wir weiterhin Freunde und Wohltäter, die uns helfen und unterstützen.
Ich nütze diese Gelegenheit, mich bei jedem einzelnen von Euch zu bedanken. Ihr seid unsere Freunde und uns wohlgesonnen und ich danke Euch für Eure Großzügigkeit. Ich bedanke mich auch bei den Mitgliedern des Freundeskreises in Schimborn für ihren intensiven Einsatz und die Unterstützung unseres Werkes im Tschad und in Kamerun.
Ein Aufruf zur Patenschaft
Wir haben jetzt eine große Anzahl von Kindern in unseren Schulen in Bero, in Doba, in Mbe Karna und in Berem. Die meisten dieser Kinder kommen aus sehr armen Familien. Sie brauchen finanzielle Unterstützung. Ein Betrag von 100 Euro im Jahr würde ihnen helfen, ihre Ausbildung fortzusetzen. Ich werde Euch sehr gerne weitere Details geben, wenn jemand von Euch daran interessiert ist, ein Kind dauerhaft zu unterstützen.
Danke für Eure Liebe und Eure Sorge den Ärmsten der Armen gegenüber.
Mit allen guten Wünschen, herzlich,
Euer
Pater Dr. Thomas Cherukat, MSFS Via delle Testuggini 21 Tel. +39 06 500 51 50 e-mail:
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Liebe Freunde der Fransalianer!
Grüße und gute Wünsche für fröhliche Weihnachten und ein strahlendes Neues Jahr! Wieder einmal habe ich die Freude, euch unsere Tschad-Kamerun Mission durch diese Weihnachtsausgabe von Frontmission zu präsentieren. Trotz vieler Schwierigkeiten und Herausforderungen, die wir täglich zu bestehen haben, freue ich mich, euch darüber informieren zu können, dass die Arbeit in allen unseren Zentren nach Plan weitergeführt wird. Wir danken dem allmächtigen Gott für seine liebevolle Sorge und seinen Schutz. Wir danken Gott auch für die vielen Freunde und Wohltäter, welche uns mit ihrem Gebet und mit finanziellen Mitteln unterstützen.
Als Jesus in diese Welt kam, suchte er sich nicht leichte und bequeme Wege aus, den Willen des Vaters zu verkünden. Er lief vor Schwierigkeiten und den harten Tatsachen des Lebens nicht davon. Indem er das Kreuz auf Kalvaria hinauf trug, zeigte er der Welt, wie wichtig es ist, Gottes Willen ohne Kompromisse zu gehen. Er kam mit einer Sendung und er erfüllte sie vollkommen. Auch seine Jünger, die seine Sendung in die Welt fortsetzten, hatten keine leichte Zeit. Mutig sogar bis in den Tod zogen sie dahin. Die Sendung des Herrn war ihnen wichtiger als das eigene Leben.
Die Missionare des hl. Franz von Sales, die im Jahre 1838 von Frankreich nach Indien gingen, waren wagemutige Männer. Sie arbeiteten hart in einem Land, das ihnen unbekannt war, sie brachten einer großen Anzahl von Menschen in Zentralindien Glauben und Hoffnung. Heute sind wir, die Missionare des hl. Franz Sales aus Indien, aufgerufen, dieselbe Mission auf dem afrikanischen Kontinent weiter zu führen. Die Herausforderungen sind ähnlich. Die Mission hat schon den Verlust eines jungen und dynamischen Priesters erlitten. Wir gedachten unseres lieben P. Georgekutty am 29. September, dem ersten Jahrestag seines tragischen Todes an der Küste von Kamerun. Trotzdem haben wir im letzten Jahr viel Segen empfangen. Zwei weitere Priester haben sich uns angeschlossen. Drei von unseren Studenten wurden zu Diakonen geweiht. So wächst die Mission weiter.
Da wir bald Weihnachten feiern, das fröhliche Fest der Liebe Gottes zu jedem von uns, möchte ich euch allen gute, gesegnete Feiertage wünschen. Mögen die Freude und die Segnungen dieser heiligen Zeit das ganze Jahr 2011 über bei euch sein. Ich danke jedem einzelnen von euch für sein Gebet und seine finanzielle Unterstützung. Ein besonderes Wort des Dankes und der Wertschätzung richte ich an unsere Freunde im Kahlgrund, die unserer Mission eng verbunden sind. Möge Gott eure Liebe und Großzügigkeit belohnen!
Nochmals viele Grüße und gute Wünsche!
Pater Joshy Nellimalamattam, MSFS
Superior der Tschad-Kamerun-Mission
B.P. 185 (c. 394 )
Yaoundé, Cameroun
Tel. 00237 99 03 96 90
e-mail:
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Weitere Fransalianer aus Indien sind im Tschad und in Kamerun angekommen
1999 kam die erste kleine Gruppe von drei Fransalianern im Tschad an. Ein Jahr später, im November 2000, kam P. Thomas Cherukat in Kamerun an. Jahr für Jahr wuchs die Mission, als in den folgenden Jahren neue Gruppen von Fransalianern in diese Mission geschickt wurden. Die Mission brauchte aber dringend einen Missionar mit größerer Erfahrung, als P. Cherukat 2008 nach Rom umziehen musste, weil er zum stellvertretenden Generaloberen der Kongregation gewählt wurde. Seit damals haben wir nicht aufgehört, einen erfahrenen Priester zu suchen, der P. Thomas ersetzen könnte. Schließlich wurde die Mission mit einem erfahrenen Priester gesegnet, als P. Mathew Kavithazha kam, um sich der Mission anzuschließen. Er war schon 10 Jahre lang ein Pionier als Missionar auf den Philippinen, wo er dazu beigetragen hatte, eine stets blühende Mission zu begründen. P. Bipin Kishore Xess, ein anderer junger Priester aus Indien, hat sich kürzlich ebenfalls der Mission angeschlossen. Wir danken Gott für das Geschenk von zwei Missionaren für unsere Mission und wünschen ihnen einen frohen priesterlichen Einsatz im Dienst für Gott und sein Volk. Zwei weitere Studenten aus Indien sind schon für die Mission vorgesehen. Sie werden vermutlich im Januar 2011 hier ankommen. Die gesamte Mission freut sich sehr über die Neuankömmlinge und wünscht ihnen viel Kraft und Mut, um sich all den Herausforderungen stellen zu können, die hier auf sie warten.
Zuwachs an einheimischen Fransalianern in Kamerun
Bereits von Anfang an haben die Fransalianer im Tschad und in Kamerun Anstrengungen unternommen, einheimische Berufungen zum Priestertum und zu einem Ordensleben zu fördern. Diakon Emile Amougou aus Yaoundé ist der allererste Fransalianer aus Kamerun. 2011 wird er zum Priester geweiht werden. Dazu kommen zwei weitere junge Männer aus Kamerun, die gerade ihr Theologiestudium in La Feuilette in Ngoya absolvieren, sowie zwei weitere, die Philosophie in Ngoya studieren und noch 4 Kandidaten aus Kamerun, die gerade das Vorbereitungsprogramm zum Noviziat in Ngaoundere durchlaufen. Die Mission ist also gut aufgestellt für ein kontinuierliches Wachstum einheimischer Berufungen.
Herr Isidore Alarane aus Bero erhält das Pflegediplom
Herrn Isidore Alarane (27) wurde das Diplom in allgemeiner Pflege von der katholischen Universität in Yaoundé überreicht. Isidore stammt aus einem entlegenen Dorf in der Bero Mission. Er wurde auf Initiative unserer Mission in Bero nach Yaoundé zu einer Ausbildung in Allgemeiner Pflege geschickt. Seine dreijährige Ausbildung wurde von Herrn Dr. Claus Schubert aus Gelnhausen durch den „Verein zur Förderung der Völkerverständigung und Kulturaustausch e.V. Gelnhausen“ finanziert. Herzlichen Glückwunsch an Isidore zum erfolgreichen Abschluss seiner Studien. Er wird bald nach Bero zurückkommen und in der Mission die verschiedenen Programme zur Gesundheitsförderung kräftig unterstützen. Wir wünschen ihm alles Gute! Wir danken Herrn Dr. Claus Schubert für das großzügige Stipendium, das er Isidore angeboten hat.
Neue Projekte in Ekoumdoum
Eine Grundschule
Aus Ekoumdoum in Yaoundé gibt es gute Nachrichten. Das Projekt einer Schule der Fransalianer in Ekoumdoum macht Fortschritte. Es hat lange gedauert, bis wir die notwendigen Gelder für ein Stück Land hatten. Schließlich waren wir in der Lage, 3500 qm Land zu erwerben. 1000 qm davon sind das Geschenk eines Pfarrangehörigen. Wir planen, auf dem neu erworbenen Land so bald wie möglich eine Grundschule zu errichten. Das Vorhaben, ein weiteres Stück Land im 10 km entfernten Afanoya zu erwerben, verfolgen wir weiter, weil wir im Laufe der Zeit eine Realschule errichten wollen.
Eine Pfarrkirche
Die Pfarrei von Ekoumdoum hat weder eine Kirche noch ein Pfarrhaus. Die Fransalianer begannen mit ihrer Arbeit in Ekoumdoum im Jahre 2005. Seitdem wird die tägliche hl. Messe in einem Behelfsschuppen auf einem gemieteten Anwesen gefeiert. Die Priester wohnen in einem nahegelegenen Mietshaus. Ein Pfarrangehöriger hat ein Stück Land von ungefähr 4000 qm gestiftet, auf dem eine Kirche gebaut werden soll. Am 18. Dezember 2009 wurde vom Erzbischof von Yaoundé der Grundstein gelegt. Die Pfarrangehörigen haben schon so viel Geld aufgetrieben, dass wir eine Unterkirche im Kellergeschoss bauen konnten. Dieser Raum wird bereits für den Religionsunterricht und verschiedene Veranstaltungen der Pfarrei genutzt. Die Arbeit am Kirchenbau geht voran, aber wir brauchen noch mehr Mittel, um das ganze Projekt vervollständigen zu können.
Nachrichten aus dem Tschad
Bero Mission
Unsere Bero Mission hat in den letzten drei Jahren eine kräftige Entwicklung erlebt. Die neu eröffnete S. F. S. Grundschule und das Internat für Jungen sind wahrlich ein großer Segen für die Mission. Ungefähr 200 Kinder besuchen unsere Schule einschließlich der 33 Internatsschüler. Die Nachfrage ist groß. Wir sind auf der Suche nach Ordensschwestern, um bald eine Apotheke und ein Mädcheninternat errichten zu können.
Doba Mission
Die Doba Mission ist das Zentrum einer lebhaften Entwicklung geworden. Die Grundschule, die von der Mission betrieben wird, ist vermutlich die beste Schule in der ganzen Diözese. Doba ist eine wachsende Stadt aufgrund der Erdölförderung in der Gegend. Die Bevölkerung hat beachtlich zugenommen. Dementsprechend haben auch die Herausforderungen der Mission zugenommen.
Grüße von P. Thomas Cherukat
Liebe Freunde der Fransalianer!
Grüße und gute Wünsche an jeden von euch! Ich schreibe diese Zeilen aus Indien. Während der letzten zwei Monate bin ich kreuz und quer durch dieses riesige Land gefahren und habe 80 Missionszentren sowie 23 Schulen besucht. Ich hatte persönliche Gespräche mit etwa 200 Priestern, die hauptsächlich in sehr entlegenen Landstrichen arbeiten. Darüber hinaus nahm ich an sehr vielen Treffen teil, die von großer Bedeutung für die Missionen in Indien waren. Indien erlebt gerade einen großen wirtschaftlichen Boom, aber es gibt immer noch und überall viel Armut. Die Fransalianer haben 6 Provinzen in Indien mit ungefähr 800 Priestern, die über ganz Indien verteilt in vielen Missionsstationen und Sozialstationen arbeiten, darunter auch in mehr als 120 Schulen. Die meisten unserer Missionare sind sehr jung und es gibt überall viel Begeisterung und Dynamik.
Von Indien aus gingen die Fransalianer vor ca. 20 Jahren nach Afrika. Zurzeit arbeiten mehr als 150 Fransalianer in 8 Ländern Afrikas. Unsere Tschad-Kamerun-Mission ist eine der jüngsten Missionen. Ich bin glücklich und zutiefst dankbar für eure nicht nachlassende Unterstützung, die Missionen in Afrika betreffend. Wir danken Gott für euch und für unsere vielen jungen Missionare in Afrika. Wir danken Gott für die wachsende Zahl unserer jungen afrikanischen Fransalianer.
Ich hoffe, über Weihnachten und Neujahr wieder in Rom zu sein. Ich ergreife diese Gelegenheit, euch allen gesegnete, glückliche Weihnachten und ein strahlendes neues Jahr zu wünschen. Möge die Freude und der Friede dieses Weihnachtsfestes während des ganzen neuen Jahres mit euch sein. Ich verspreche euch, für euch zu beten. Ehrlich und von Herzen sende ich jedem von euch meine guten Wünsche. Bleibt gesund, und euren Familien möge es wohl ergehen. Mögen sich eure Hoffnungen und Erwartungen erfüllen. Gott segne euch.
Mit herzlichen Grüßen
Pater Dr. Thomas Cherukat, MSFS
Stellvertretender Generalsuperior
Via delle Testuggini 21
00143 Rom, Italien
Tel. +39 06 500 51 50
Mobil +39 32 91 61 20 20
Fax +39 06 99 70 69 57
e-mail:
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Liebe Freunde der Fransalianer!
Heutzutage verlässt sich Jesus auf jeden von uns, seine Sendung auszuführen. Wir sind seine Werkzeuge. Im Tschad und in Kamerun strengen sich die Missionare des hl. Franz von Sales sehr an, dieser Sendung demütig zu entsprechen. Wir sind nun 12 Jahre im Tschad und in Kamerun. Zu unserem gegenwärtigen Team gehören 13 Priester, 4 Diakone, 6 Seminaristen und zwei Kandidaten.
Ich bin sehr froh darüber, Eure vielfältige Unterstützung anzuerkennen. Ohne Gottes sorgende Hand und ohne Eure Großzügigkeit hätten wir nichts zustande gebracht. So oft Ihr uns helft, spüren wir Eure enge Verbundenheit mit uns. Obwohl Ihr weit entfernt von uns wohnt, streckt Ihr Eure helfende Hand aus, um die Armen und Bedürftigen in Afrika zu unterstützen. Jedem einzelnen von Euch sind wir sehr, sehr dankbar. Wir danken den Freundeskreismitgliedern im Kahlgrund, die uns ihre kostbare Zeit und Energie widmen, um Mittel für unsere Projekte aufzubringen. Liebe Freunde, Ihr seid Gottes großzügige und fürsorgliche Hände für uns.
Möge der hl. Geist auf Euch herabkommen und Euch stärken.
Mit Gebet und guten Wünschen!
Pater Joshy Nellimalamattam, MSFS
Superior der Tschad-Kamerun-Mission
B.P. 185 (c. 394 )
Yaoundé, Cameroun
Tel. 00237 99 03 96 90
E-mail:
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Nachrichten aus dem Tschad
Dringende Bitte um Hilfe
1. Bau eines zusätzlichen Klassenzimmers2. Erweiterung des Jungeninternats
P. Paul Raj, der Verantwortliche der Bero-Mission, bittet um finanzielle Unterstützung, um das Jungeninternat zu erweitern, damit wir 50 Jungen auf einmal aufnehmen können. Es gibt eine steigende Nachfrage nach guter Ausbildung ihrer Kinder von Eltern, die in weit entfernten Dörfern leben. Seid gewiss, dass wir Eurem Beitrag zu diesem ehrenwerten Anliegen unsere dankbare Anerkennung entgegen bringen.
3. Sponsoren für das Jungeninternat
Nachrichten aus Kamerun
Ngaoundere Mission
Vier Fransalianerpriester arbeiten in verschiedenen Diensten in Ngaoundere und Umgebung im Norden von Kamerun. Die Studentengemeinde in Bini-Dang ist sehr lebendig. Mehr als tausend Studenten besuchen regelmäßig die hl. Messe und nehmen an den verschiedenen Aktivitäten der Gemeinde teil. Die zwei Landpfarreien von Berem und Mbe-Karna werden auch von den Fransalianern aus Ngaoundere betreut. Das Projekt, ein Bildungshaus (Priesterseminar) in Gada Mabanga Djalingo zu bauen, hat schon Gestalt angenommen.
Ein Projekt zur Trinkwasservesorgung
Ökumenische Kindertage
Ungefähr 140 Kinder, katholische wie evangelische, wurden aus den verschiedenen Zentren der Pfarrei in Karna zusammen gerufen. Dort wurde ihnen ein ökumenisches Dreitages-Programm angeboten unter der Leitung des katholischen Klerus und der Pastoren aus den verschiedenen evangelischen Gemeinden. Es fand vom 20. bis 22. November 2010 statt. Das Programm bestand aus Stunden der Katechese, aus Spielen, Musik und Sport. Das ganze Dorf war zu Gast beim musikalischen Abendprogramm. Diese allererste ökumenische Veranstaltung für die Kinder dieser Landpfarrei war wirklich ein unvergessliches Ereignis.Die Kapelle des sel. Johannes Paul II wurde in Nkongmessa eingeweiht
Am 7. Mai 2011 weihte und übergab Bischof Sosthene Leopold Bayemi Matjei von Obala, Kamerun, die neugebaute Kapelle und widmete sie dem kürzlich selig gesprochenen Johannes Paul II. Vermutlich ist dies die erste Kapelle in Kamerun, die dem seligen Johannes Paul gewidmet ist. Nkongmessa ist eines der Unterzentren der Franz-von-Sales-Pfarrei von Ekekam III, die den Fransalianern anvertraut wurde. Die neue Kapelle liegt tief im tropischen Regenwald in Zentralkamerun. Es war der lang gehegte Traum der 500 Menschen umfassenden Gemeinschaft von Nkongmessa, eine würdige eigene Kapelle zu haben. Die ganze Gemeinschaft war aktiv dabei, Mittel zu sammeln und das Projekt zu einem guten Ende zu bringen. Der Bischof von Obala dankte den Fransalianern mit bewegten Worten für ihren hingebungsvollen Dienst in der Diözese von Obala.
La Feuillette, Yaounde
Die Fransalianer in Tschad-Kamerun freuen sich erwartungsvoll auf die Priesterweihe von vier Studenten in Yaounde. Unter diesen vier Studenten befindet sich der allererste Kameruner, der innerhalb der Fransalianer-Gemeinschaft zum Priester geweiht wird. La Feuillette, das Priesterseminar in Yaounde hat gegenwärtig 9 Studenten, die Philosophie und Theologie studieren einschließlich zweier Studenten aus Indien, die sich kürzlich unserem Orden angeschlossen haben.
Ekoumdoum wartet auf eine neue Kirche und eine neue Schule
Grüße von Pater Thomas Cherukat aus Rom
Grüße und gute Wünsche aus Rom! Es macht mir immer große Freude, Euch zu grüßen und jedem einzelnen von Euch meine tiefe Wertschätzung und Dankbarkeit auszudrücken für Eure Art und Weise, unsere Arbeit in Afrika zu unterstützen. Ich bin gerade von einigen wichtigen Treffen und Besuchen in Tansania aus Afrika nach Rom zurück gekommen. Die gesamte Ordensleitung der Kongregation traf sich mit den Superioren unserer afrikanischen Mission in Arusha, Tansania, vom 10. bis zum 15. Mai 2011, um die verschiedenen Programme und Projekte der Fransalianer Missionare in 8 Ländern auf dem afrikanischen Kontinent auszuwerten, zu planen und zu beraten. In Arusha hat die Kongregation kürzlich ein Institut errichtet, das den Namen Lumen-Christi-Institut trägt. Es ist ein neues Wagnis der Kongregation für ganz Afrika. Dieses Institut soll sich im Laufe der Zeit zu einer Universität entwickeln. Ausbildung zur Veränderung und für die ganzheitliche Entwicklung ist das Leitmotiv des neuen Instituts, das am 14. Mai 2011 offiziell eröffnet wurde.„Stärke das Leben und bekämpfe Aids" lautet eines unserer Programme, das vom neuen Institut in Zusammenarbeit mit einer Partnerorganisation aus Gelnhausen unter der Leitung von Dr. Claus Schubert bereits gestartet wurden. Wir sind Dr. Schubert zutiefst dankbar. Dieses Programm dient der Ausbildung von Trainern (TOT = Training of Trainers), die das Bewusstsein über die schreckliche Krankheit Aids unter der afrikanischen Bevölkerung wecken sollen.
Seit 2010 läuft schon ein Kurs für Philosophie mit 12 Studenten im 1. Jahr. Verschiedene andere Projekte sind für die kommenden Jahre anvisiert, die hauptsächlich dem Training von Laien-Führungskräften und der Bestärkung von Frauen in Afrika dienen.
Unsere Tschad-Kamerun-Mission ist eine Einheit innerhalb des Afrikanischen Missionsforums und als solche eine aktive Teilnehmerin am neuen Projekt in Arusha. Die Nachrichten aus dem Tschad und aus Kamerun sind immer ermutigend. Der beständige Fortschritt, den wir dort sehen, ist ein lebendiges Zeugnis der Liebe und der Mitsorge, die jeder von Euch der Arbeit der Fransalianer Missionare in dieser flügge werdenden Mission in einer entfernten Region im afrikanischen Kontinent entgegenbringt.
Ich verspreche Euch meine Gebete und wünsche Euch Gottes Segen für Eure Liebe und Großzügigkeit.
Pater Dr. Thomas Cherukat, MSFS
Stellvertretender Generalsuperior
Via delle Testuggini 21
00143 Rom, Italien
Tel. +39 06 500 51 50
Mobil +39 32 91 61 20 20
Fax +39 06 99 70 69 57
e-mail:
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Liebe Mitbrüder und Freunde der Fransalianer,
Gott ist Liebe. Gott wurde Mensch in Jesus. Er ist der Emanuel, „Gott mit uns“. Weihnachten ist das Fest der frohen Botschaft, dass Gott mit uns ist und uns liebt. Es ist eine Gelegenheit unsere Verpfl ichtung zu erneuern, der Welt, die von Konfl ikten aller Art zerrissen wird, die frohe Botschaft von Friede und Freude zu bringen. Ein neues Jahr zu beginnen ist immer mit Danksagungen und Erneuerung verbunden. Wir danken Gott für die zahlreichen Segnungen, die wir im vergangenen Jahr von ihm erhalten haben. Wir wollen uns selbst erneuern, um im neuen Jahr die frohe Botschaft mit noch stärkerem Einsatz zu verbreiten und ihr den Weg in eine Welt zu bahnen, in der Einigkeit, Friede und Harmonie herrschen. Bei dieser Gelegenheit möchten wir, die Fransalianer von Tschad und Kamerun, unsere guten Wünsche und Gebetsgrüße an alle unsere Mitbrüder, Freunde und Wohltäter ausweiten. Möge die Freude dieser Weihnacht das ganze Jahr über und die kommenden Jahre mit Euch sein.
Ich freue mich, euch einige Neuigkeiten aus unserer Mission im Tschad und Kamerun mitteilen zu können. Dieses Jahr sind wir 22 Mitglieder in unserer Missionsgemeinschaft, davon acht Priester, neun Theologiestudenten, zwei Philosophiestudenten und ein Student im Praktikum. Außerdem haben wir einen Novizen in Tansania und einen Vor-Novizen in Kenia. Zwei weitere Studenten aus Indien sind unserer Mission zugewiesen. Wir freuen uns sehr darauf, sie im neuen Jahr 2007 bei uns in Yaoundé begrüßen zu dürfen.
Unsere Hauptgemeinschaft in Nkolbisson in Yaoundé lebt weiterhin in einem angemieteten Haus. Der Bau unseres Ausbildungshauses in Ngoya nähert sich der Fertigstellung. Fünf unserer Studenten leben in der Gemeinschaft einer anderen Kongregation, weil wir nicht genug Zimmer in unserem angemieteten Haus in Nkolbisson haben.
In Zentralkamerun haben wir zwei wichtige Missionen, nämlich die Pfarrei Ekkekam III in der Diözese Obala und die Pfarrei Ekoumdoum in der Erzdiözese Yaoundé. Drei unserer Priester sind diesen neuen Missionen zugewiesen und unsere Studenten arbeiten eng mit ihnen zusammen, um diese beiden Pfarreien zu versorgen.
In Nordkamerun sind unsere Mitbrüder in den drei Pfarreien Bini-Dang, Berem und Mbe- Karna mit einer Vielzahl von Gottesdiensten und Apostolaten beschäftigt. Wir sind dabei, eine Anzahl an Entwicklungsprojekten auf unserem neu erworbenen Grundstück in Gada Mabanga im Randbezirk der Stadt Ngaounderé zum Wohle der dortigen Bevölkerung zu beginnen, speziell für die Ärmsten der Armen.
Die Beromission im Tschad besteht nun seit drei Jahren. Die Mission muss mit mehr personeller und fi nanzieller Unterstützung weiter gestärkt werden. Die Eröffnung einer zweiten Mission im Tschad wird ebenfalls ernsthaft in Erwägung gezogen.
Drei unserer Studenten, Manoj Arakal, T. Paul Raj und Scaria Kannezhathu wurden am 23. September 2006 zum Diakon geweiht. Zwei weitere, Gijo Panamattathil und M. Periyanayagam, haben ihr ewiges Gelübde am 11. September 2006 abgelegt. Es war ein Ereignis großer Freude und tiefer Dankbarkeit für unsere gesamte Missionsgemeinschaft.
Wir hatten unsere alljährlichen Exerzitien vom 17. bis 22. September in Yaoundé, die von Fr. Theodore Vannay MSFS aus Genf gegeben wurden. Wir danken Fr. Vannay und der Französisch- Schweizerischen Provinz für diese Geste brüderlicher Liebe und missionarischer Sorge.
Mit neuerlichen Grüßen für eine frohe Weihnacht und ein frohes und erfolgreiches Neues Jahr.
Herzlichst, Ihr
Pater Dr. Thomas Cherukat, MSFS
Superior der Mission Tschad-Kamerun
Maison Pierre Mermier
B.P. 185 (c. 287) Yaoundé,
Kamerun
Tel. 00-237-9542314
http://www.msfssouthwest.com
http://www.fransalians.com
http:// www.agape-tschad-kamerun.de
www.agape-tschad-kamerun.de ist die neue Webseite des Vereins „Freundeskreis des Hl. Franz von Sales/Fransalianer e.V.“, der seinen Sitz in Mömbris bei Aschaffenburg in der Diözese Würzburg, Deutschland hat. Der Freundeskreis unterstützt die Missionsarbeit der Fransalianer in Afrika, vornehmlich im Tschad und Kamerun.
Agape
„Agape“ leitet sich vom griechischen Verb „agapan“ ab, was soviel bedeutet wie „sich mit etwas zufrieden geben“. Für Christen bedeutet das die Liebe zum Nächsten, die Liebe zu Gott über alles und die Liebe Gottes zu den Menschen. Es ist die allerhöchste der drei höchsten theologischen Tugenden: Glaube, Hoffnung und Liebe.
Der Freundeskreis hat eine Anzahl von Projekten der Fransalianermission im Tschad und Kamerun ausgewählt. Er versucht alles, um mehr Freunde und Wohltäter für die Fransalianermission zu gewinnen und die für diese Projekte notwendigen Ressourcen unter dem Leitmotiv „AGAPE“ zu mobilisieren. AGAPE steht auch für Ausbildung, Gesundheit, Austausch, Partnerschaft und Entwicklung. Es folgen ein paar wichtige Projekte aus diesem Programm:
„Agape Tschad“
Erst seit drei Jahren besteht die Fransalianermission in Bero in der Diözese Doba, Tschad. Das Missionsgebiet deckt sich mit der Fläche des Regierungsbezirks Bero mit etwa 25 Dörfern. Die Mission hat noch nicht die nötige Infrastruktur für die Bildung und Ausbildung der Menschen. Analphabetismus und Krankheiten plagen weiterhin die gesamte Bevölkerung in einer der ärmsten Regionen der südlichen Sahara.
1. Projekt Grundschule, Bero
Aufbau einer Grundschule und Erweiterung der Mehrzweckhalle
Wir beabsichtigen eine Grundschule am Missionszentrum in Bero zu bauen und zusätzliche Infrastruktur für die bestehende Mehrzweckhalle zu schaffen. Damit soll die Ausbildung der örtlichen Bevölkerung, insbesondere der Kinder, Jugendlichen und Frauen gefördert werden. Geschätzte Kosten: 10.000€
2. Projekt Dorfklinik, Bero
Dorfklinik und Medikamente
Es ist wichtig, eine Dorfklinik im Missionszentrum in Bero zu haben. In der gesamten Region kommt es durch Krankheiten wie Malaria, Typhus, Meningitis und Tuberkulose zu einer sehr hohen Kindersterblichkeitsrate. Die erwachsene Bevölkerung ist durch Aids stark bedroht. Es wird geschätzt, dass ca. 12% der Bevölkerung des Tschad mit HIV infi ziert sind. Geschätzte Kosten: 7.000 €
3. Projekt Traktor und Trinkwasser, Bero
Landwirtschaft ist die Haupteinnahmequelle der örtlichen Bevölkerung. Die Methoden zur Kultivierung der Äcker sind noch immer sehr primitiv. Die Mission hätte gerne einen Traktor zum Wohle der Menschen, um ihnen zu helfen, die Produktivität und die Effi zienz im Landwirtschaftssektor zu steigern. Die Mission würde gerne einer Anzahl von Dörfern helfen, sauberes Trinkwasser bereitzustellen. Dies wird durch tiefere Brunnen, der Säuberung existierender Brunnen und den Bau von Staumauern für diese erreicht. Geschätzte Kosten: ??? €
„Agape Kamerun“
1. Projekt Patenschaft, Nordkamerun
Patenschaften für Kinder bis zum Schulabschluss in den bestehenden Schulen von Bini- Dang, Berem, Gop-Rey und Mbe-Karna in Nordkamerun.
Geschätzte Kosten: 50-100 € pro Jahr sichert die Ausbildung eines der vielen hilfsbedürftigen Kinder in der Region.
2. Projekt Trinkwasser, Nordkamerun
Tiefenbrunnen für Trinkwasser für Schulkinder sowie für die Dorfbewohner von Berem und Gop-Rey in Nordkamerun. Geschätzte kosten: 12.000 €
3. Projekt Grundschule und Internat, Nordkamerun
Aufbau einer Grundschule mit Internat auf dem kürzlich erworbenen Land in Gada Mabanga in Ngaounderé, Nordkamerun zum Wohle der armen und hilflosen Kinder der Region. Geschätzte Kosten: 10.000 €
4. Projekt Palmenplantage, Zentralkamerun
Die Fransalianermission in Ekkekam hat ungefähr sieben Hektar freies Land, auf dem wir eine Palmenplantage bauen wollen. Der Gebrauch von Palmöl ist bei der einheimischen Bevölkerung stark verbreitet. Von dieser geplanten Farm wird erwartet, die Mission autark zu machen und ganz nebenbei Beispiel und Ansporn für die einheimische Bevölkerung zu sein, ähnliche Projekte in Angriff zu nehmen.
Sie können die Arbeit der Fransalianer im Tschad und Kamerun über den Verein „Freundeskreis der Missionare des Hl. Franz von Sales/Fransalianer e.V.“ unterstützen unter
Konto 3260003
Raiffeisenbank Mömbris eG
BLZ 79562514
IBAN: DE 45795625140003260003
BIC: GENODEF 1 AB 1